Psychotherapie Behandlungsschwerpunkte
- Affektive Erkrankung, wie Depression und Manie
- Burnout (Erschöpfungssyndrom)
- Zwangserkrankung (Gedanken und Handlungen)
- Angsterkrankung (Phobien, Panikattacken, Agoraphobie, Soziale Ängste, etc.)
- Anpassungsstörung (nach Scheidung, Trauerfall, Kündigung, etc. )
- Posttraumatische Belastungsstörung (nach einem traumatisierenden Ereignis)
- Psychosomatische Beschwerden (z. B. Somatisierung- bzw. Schmerzerkrankung)
- Partnerschaftliche Probleme (hier biete ich Einzel- und Paartherapien an)
- Funktionsstörungen (z. B. Sexuelle Funktionsstörungen aufgrund psychischer Probleme)
- Gruppentherapie (Psychoedukation, Training sozialer Kompetenzen, Aufstellungen, etc.)
Therapiemethoden
- Verhaltenstherapie (VT)
- Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)
- Brainspotting
- Paartherapie
- Entspannungsverfahren
- Arbeits- und Organisationspsychologie
- Coaching
– Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
– Kommunikationstraining
– Ressourcenarbeit
– Training sozialer Kompetenzen
– Konfrontationstherapie
– Aufstellungsarbeit
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von John B. Watson, einem amerikanischen Psychologen, entwickelt und ist aus einer „Lerntheorie“ heraus entstanden. Im Prinzip wird davon ausgegangen, dass man erlerntes, oft prägendes Verhalten, auch wieder „verlernen“ kann.
Ablauf der Verhaltenstherapie
Um die Therapie zielführend durchführen zu können, wird zunächst ein Behandlungsplan erstellt, der die Therapieziele festlegt. Danach werden die problematischen Denk- und Verhaltensweisen sowie die Gefühle, die dabei entstehen, analysiert. Die Bewusstmachung der eigenen Handlungen ist das erste Ziel.
In der Therapie konzentriert man sich auf das „Hier und Jetzt“ – also auf gegenwärtige anstatt auf vergangene Handlungen. Nach der Analyse und Bewusstmachung erlernen Sie in Übungen Techniken, diese problematischen Verhaltensweisen zu vermeiden bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen.
Die Verhaltenstherapie ist wissenschaftlich erprobt. Neben den zwei psychotherapeutischen Verfahren – Psychoanalyse und tiefenpsychologische Therapie – ist die Verhaltenstherapie die dritte Therapieform, die von den Krankenkassen anerkannt ist.